Hacker-Angriffe gegen Twitter und Google, Virenalarm durch, Sicherheitslücken im Internet Explorer, Ende des XP Supports, Sicherheitslücken in Router Firmware, „Heartbleed“, Spionage Skandale oder der so genannte Bundestrojaner. – Hiobsbotschaften häufen sich für die IT-Sicherheit. Verstärkt auch für Privatanwender.
Security-Spezialisten erwarten in den nächsten Jahren einen starken Zuwachs und noch trickreichere Attacken in diesem Bereich.
Cyberkriminelle werden vermehrt dort ansetzen, wo Antimalwarelösungen und Firewalls wenig ausrichten können und „leichte Beute“ gewittert wird. Vor allem unvorsichtige oder unerfahrene Nutzer sind verstärkt gefährdet. Sicherheitslücken in Betriebssystemen und in installierter Software stellen vermehrt hohe Risiken dar. Auch der sorglose Umgang mit dem PC – beim Surfen wie beim Arbeiten im Büro und auch zu Hause – spielt Angreifern in die Karten.
Ihre Daten und damit Ihre Privatsphäre stehen auf dem Spiel, auch finanzielle Schäden können Ihnen durch das Ausspionieren von Bankdaten oder Missbrauch Ihres Internetanschlusses drohen. Bei grober Fahrlässigkeit sind Sie rechtlich nicht abgesichert und juristische Konsequenzen können die Folge sein, so erhalten Sie z.B. nichtsahnend Abmahnungen aufgrund von illegalen Downloads und es werden höhere Geldsummen von Ihnen gefordert.
Aber auch im Stillen können Ihre Systeme und/oder Ihr Internetanschluss von kriminellen missbraucht werden. Einmal infiziert, starten Botnetze ohne Ihr Wissen illegale Aktivitäten im Internet. Spam Mails werden scheinbar von Ihrem Anschluss und Ihren Geräten verschickt. Illegale Inhalte werden über Ihre IT im Internet verbreitet. Schlimmstenfalls wird Ihr Anschluss von Ihrem Anbieter vollständig gesperrt oder Sie geraten ungerechtfertigt in den Verdacht von Strafverfolgungsbehörden.
Schon seit einiger Zeit gibt es auch Trojaner, welche die persönlichen Daten des Opfers oder das ganze System verschlüsseln bzw. unzugänglich machen und nur gegen Zahlung einer höheren Geldsumme vorgeben diese wieder zu entschlüsseln. Prominentestes Beispiel ist hier der „Bundestrojaner“.
Sie sollten dringend davon absehen Verbrecher zu bezahlen. Ihr Geld ist weg und fast immer sind Ihre Daten nach wie vor nicht zugänglich.
Und dies sind nur einige Beispiele von möglichen Risiken: Anzeichen für eine Schadsoftware Infektion können z.B. auch ein langsames System sein, allgemeine Fehlermeldungen, ungewolltes Auftauchen von (Werbe-)Fenstern und öffnen von unbekannten und unseriösen Internetseiten, suspekte Aufforderungen zur Zahlungen oder Angabe von privaten Daten. Oder Ihr Internetservice Anbieter meldet sich aus heiterem Himmel mit einer Anschlusssperre bei Ihnen.
Zu einer verantwortungsbewussten, nachhaltig und sicheren Gefahrenabwehr, Virenbeseitigung und Risiko Minimierung gehört für uns ein ganzheitliches Konzept. Mit der Installation einer einfachen Antivrensoftware ist es meist nicht getan und nach einer Infektion vor allem schon zu spät.
Das schließen potentiell offener Sicherheitslücken, die Beratung und Aufklärung von Anwendern, dass dieser sich auch ohne tiefes Fachwissen selbst helfen und schützen kann, sowie die Implementierung weiter Maßnahmen gehören bei uns zum Standard.
Unsere Expertise beschränkt sich nicht nur auf die Erkennung, Beseitigung, und Abwehr von Angriffen, sondern beinhaltet auch umfassendes Know-How, zu Datensicherungsmaßnahmen, Möglichkeiten zur Verschlüsselung von Daten und verschlüsselter Kommunikation.